Wasserdampftherapie
Ein neues Behandlungsverfahren für die gutartige Prostatavergrößerung
Die Wasserdampftherapie ist ein neues Behandlungsverfahren für die gutartige Prostatavergrößerung (BPH – benigne Prostatahyperplasie), die zu Problemen mit dem Wasserlassen führt. Anstelle der herkömmlichen Methoden wie Elektroschlinge oder Laserabtragung des Gewebes wird bei der Wasserdampftherapie Wasserdampf verwendet, um das Prostatagewebe zu zerstören, das die Harnröhre innerhalb der Prostata einengt.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren birgt die Wasserdampftherapie ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen wie Ejakulationsverlust oder Inkontinenz. Eine präzise Behandlungsplanung wird durch hochaufgelöste Prostata-MRT-Bilder ermöglicht, die die genaue Lokalisation der zu behandelnden Zone in Bezug auf wichtige anatomische Strukturen wie den Blasenschließmuskel, den Blasenboden und den Blasenhals liefern. Die eigentliche Durchführung der Wasserdampftherapie erfolgt in Echtzeit durch einen Ultraschalltransducer im Enddarm, was eine präzise und sichere Therapie ermöglicht.
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Wasserdampftherapie in der
VITUS PRIVATKLINIK
Ausschluss von Prostatakrebs, optimierte Behandlungsplanung und Real-Time Bildgebung der Ablation
Die Kontrolle des Behandlungserfolgs und der Ausschluss von Komplikationen erfolgen durch eine MRT-Untersuchung am Tag nach der Wasserdampftherapie. Dadurch kann der behandelte Patient ohne Risiko entlassen werden. Insgesamt bietet die Wasserdampftherapie eine fortschrittliche Behandlungsmethode für die gutartige Prostatavergrößerung, die eine verbesserte Genauigkeit, Sicherheit und Behandlungskontrolle gewährleistet.